Wunschbänder
In anderen Ländern ist dieser Brauch eine sehr gängige Praxis, hier in Deutschland dagegen sehr selten und wenn dann meist eher im Süden anzutreffen. Man bereitet möglichst ein Wunschband schon zu Hause vor... entweder nimmt man/frau ein Band aus Bast oder Leinen oder Baumwolle (um die Umwelt zu schützen bitte kein Plastik!), die man mit Symbolen schmücken kann oder Sigillen. Es geht aber genauso gut eine aufgeladene Feder oder Schmuckstück an einem Strick oder beides etc. Manch einer hat auch noch eine Anleitung für das Knüpfen von Freundschaftsbändern im hinterletzten Bücherregal klemmen - eignet sich auch hervorragend um beim Knüpfen schon den Wunsch hineinzusingen. ;)
Dann wird zu einem "magischen" Ort gepilgert und das Wunschband mit dem entsprechenden Wunsch(gebet) dort zurückgelassen und danach nicht mehr weiter dran gedacht!
Es funktioniert natürlich auch als Opfer für besondere Orte... daher lohnt es sich eigentlich immer ein Band oder ähnliches bei der Hand zu haben ;)
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Also ich habe Bändchen aus Brennnesselgarn gehäkelt, unten schöne Perla angemacht und an Holunderstämme gehängt. Der Baum zwischen Himmel und Erde trägt den Wunsch ins Universum. Der Holunder nimmt gerne Wünsche entgegen.
AntwortenLöschenDie Waldfrau
Kräuterquell am Wiesenberg
Oh das ist eine schöne Idee. Wie macht man Brennesselgarn?
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